Deutschland und Indien – Infinite Opportunities
Seit Ende April 2012 touren deutsche Unternehmen und Institutionen unter dem Motto „Deutschland und Indien – Infinite Opportunities“ durch fünf indische Großstädte. Nach Mumbai folgt im Juni Bangalore, anschließend bis Januar 2013 noch Chennai, Neu Delhi und Pune. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung legte den Auftrag zur Gestaltung seines Auftritts bei der „Urban Mela“ vertrauensvoll in die Hände der CD Werbeagentur …
Anderer Kontinent, ähnliche Aufgabenstellung: So präsentierte sich den CD-Projektleitern Hans Knaust und Martin Hohmann das Projekt im Sommer 2011. Schon zwei Jahre zuvor hatten sie verantwortlich gezeichnet, als das BMBF im Rahmen einer Tournee durch chinesische Metropolen seinen „Auftritt“ von CD konzipieren und realisieren ließ.
Wie schon in China hatte auch für Indien der Künstler und Architekt Markus Heinsdorff Pavillons entworfen, die lokale Bauformen reflektieren und den Tour-Teilnehmern vor Ort als Heimstatt dienen. Entgegen dem Trend setzte das CD-Team beim gestalterischen und messebaulichen Ansatz ganz darauf, die ambitionierte und lichtdurchflutete Pavillon-Architektur zu einem integralen Bestandteil der Raumgestaltung zu machen – sie also nicht zu verstecken, sondern bewusst in Szene zu setzen. Zudem sollten sämtliche Ausstattungselemente hinsichtlich der örtlichen Produktionsmöglichkeiten und ‑bedingungen so einfach wie möglich gehalten werden.
Die Lösung: Alle 13 Aussteller im BMBF-Pavillon präsentierten ihre Exponate auf weißen Möbelelementen, gebrandet mit den jeweiligen Logos. Sämtliche Informationen zu Exponaten und Ausstellern wurden auf langen Textilbannern unmittelbar aus der tragenden Struktur des Pavillons abgehängt. Die einzelnen Stationen wurden ergänzt durch Bilder-Slideshows auf großen Screens. CD hatte im Vorfeld die kontinuierliche Abstimmung mit sämtlichen Ausstellern gehandhabt, Layouts und Pläne erstellt, die Möblierung gestaltet, und zu guter Letzt die Produktionsabstimmung mit dem indischen Messebauer besorgt.
Das Resultat: ein leichtes, luftiges und helles Ensemble von Wissenschafts-Stationen, das die Aufmerksamkeit der Besucher vom ersten Tag an auf sich zog – nicht zuletzt auch die von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, der sich beim Eröffnungsbesuch sehr interessiert zeigte.