Auswärtsspiel in Washington
Die Realisierung von Messeständen in Übersee stellt stets ganz besondere Anforderungen an Planung und Organisation: Modulare Bauweise (für optimierten Transport), internationale Frachtabwicklung, Steuerung der Vor-Ort-Logistik im Vorfeld. Messebau in den USA setzt da meist noch einen drauf: extrem kurze Auf- und Abbauzeiten, personelle Restriktionen wegen machtvoller Gewerkschaften und extreme Sicherheitsbestimmungen.
So konnte CD für seinen Kunden, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), beim International Astronautical Congress 2019 (IAC) in Washington D.C. seine langjährige internationale Messe-Erfahrung voll ausspielen: Auch die IAC-Teilnahmen des DLR in den vergangenen Jahren u. A. in Israel, Mexiko, Australien, Canada und China waren bereits von der CD-Event Unit realisiert worden.
Architektur und Design des 144 m2 großen Standes im Industrial Look und in wiederverwendbarer Konstruktion mit großflächigen Leuchtkästen und eingehausten Monitoren waren jedoch nur ein Teil des Jobs, zu dem selbstverständlich auch die gesamte Logistik-Abwicklung und das Handling der lokalen Dienstleister während des 36-Stunden-Nonstop-Aufbau-Marathons gehörte.
Die Projektleiter von CD organisierten und betreuten auch verschiedene Side-Events, darunter Vertragsunterzeichnungen am Stand sowie die „German Night“ im weltberühmten Smithsonian Institute. Zu der hatte das DLR gemeinsam mit der Deutschen Botschaft rund 500 renommierte Gäste aus der internationalen Wissenschafts‑, Wirtschafts- und Politik-Community eingeladen.
Alles in allem: ein ausgezeichneter Auftritt auf nicht ganz einfachem Parkett!