Voll Anerkannt!*

Ziel der BMBF-Initia­ti­ve „Aner­ken­nung in Deutsch­land“ ist es, Zuwan­de­rern mit aus­län­di­schen Berufs­ab­schlüs­sen den Start in den deut­schen Berufs­all­tag zu erleich­tern – oder über­haupt erst zu ermög­li­chen. Die Crux: Einer­seits wer­den Fach­kräf­te in Deutsch­land wegen der aus­ge­zeich­ne­ten Kon­junk­tur zwar fast über­all hän­de­rin­gend gesucht und es liegt auf der Hand, das die Teil­nah­me am Arbeits­le­ben ein Schlüs­sel zu erfolg­rei­cher Inte­gra­ti­on ist. Ande­rer­seits kön­nen die oft lang­jäh­ri­ge Berufs­er­fah­rung von Migran­ten und auch ihre aus­län­di­schen Qua­li­fi­ka­tio­nen und Zeug­nis­se nicht ohne wei­te­res aner­kannt wer­den. „AiD“ sam­melt und doku­men­tiert Erfolgs­ge­schich­ten auf dem Weg zur beruf­li­chen Aner­ken­nung und fun­giert als Kom­pe­tenz­netz­werk für alle „Betrof­fe­nen“: Arbeit­neh­mer, Behör­den und Arbeit­ge­ber. Die Initia­ti­ve wird im Auf­trag des BMBFs umge­setzt vom Bun­des­in­sti­tut für Berufs­bil­dung (BIBB).

Seit 2017 führt und koor­di­niert CD im Auf­trag des BIBB Inter­views mit aus­län­di­schen Arbeit­neh­mern, die in Deutsch­land eine beruf­li­che Aner­ken­nung oder eine posi­ti­ve Zeug­nis­be­wer­tung ihres Stu­di­en­ab­schlus­ses erlangt haben, und über­ar­bei­tet die­se redak­tio­nell zu Erfah­rungs­be­rich­ten um. Zu die­sen Anläs­sen wer­den die Inter­view­ten natür­lich nicht nur the­ma­tisch, son­dern auch foto­gra­fisch und sogar per Film „in Sze­ne gesetzt”.

So ent­steht mit der Zeit eine umfang­rei­che und facet­ten­rei­che „Best Practice“-Sammlung – hier zu sehen und lesen.

* Die die­ser Ver­öf­fent­li­chung zugrun­de lie­gen­den Arbei­ten wur­den im Auf­trag des Bun­des­in­sti­tuts für Berufs­bil­dung durch­ge­führt, das damit einen Bei­trag zur För­de­rung der Berufs­bil­dung leistet.